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Sean Penn „überhaupt nicht überrascht“ vom Mord an Charlie Kirk

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Der Schauspieler und Aktivist Sean Penn hat sich nach der tödlichen Schießerei auf Charlie Kirk geäußert und den Vorfall als „verstörend“, aber nicht „überraschend“ bezeichnet. Penn spielt einen weißen Supremacisten in Paul Thomas Andersons neuem Film „One Battle After Another“, der von desillusionierten ehemaligen Revolutionären handelt. Auf die Frage nach der aktuellen Relevanz des Films sagte Penn gegenüber Vanity Fair: „Ich bin überhaupt nicht überrascht“ vom Mord an Kirk. Er wies darauf hin, dass die Schießerei erst einen Tag zuvor passiert sei, und ergänzte: „Es ist so verstörend, dass ich sagen würde, ich bin noch dabei, das zu verarbeiten. Und was das für Konsequenzen hat.“ Penn äußerte die Befürchtung, dass eine solche Form des „Horrors“ zunehmend in der amerikanischen Kultur salonfähig werde. Der Schauspieler ist schon lange politisch aktiv und hat wiederholt die Regierung von Donald Trump kritisiert. Zu seinem Aktivismus zählen auch frühere Treffen mit umstrittenen Staatschefs wie Raúl Castro und Hugo Chávez, was gemischte Reaktionen hervorrief. Vor Kurzem hat sich Penn als Unterstützer der Ukraine positioniert. So überreichte er einen seiner Oscars an Präsident Wolodymyr Selenskyj und besuchte das Land mehrfach seit dem russischen Überfall im Jahr 2022.