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Spurlos verschwunden: Rätsel um 40 Geiseln inmitten der Gaza-Krise

Quelle: FR.DE REEL (Glomex)

Bei einem Terrorangriff am 7. Oktober wurden etwa 240 Geiseln nach Gaza verschleppt. Eine dramatische Lage, in der bisher nur 69 Geiseln durch einen Tauschdeal befreit werden konnten. Etwa 40 festgehaltene Frauen und Kinder seien spurlos verschwunden. Die Situation in Gaza ist chaotisch: Israelische Vergeltungsschläge, der Zusammenbruch der Kommunikationsnetze und das Durcheinander in den Reihen der Hamas erschweren die Lage. Experten vermuten, dass die Hamas den Überblick verloren hat. Rivalisierende Gruppen, darunter die Palästinensische Islamische Dschihad, halten ebenfalls Geiseln fest, stellen größere Forderungen und verkomplizieren die Verhandlungen. Die Möglichkeit, dass Geiseln entkommen, verstorben oder an andere Gruppen übergeben wurden, macht die Situation noch ungewisser und schwieriger.