Körperliche und geistige Gesundheit

Neue Corona-Variante JN.1 ist "möglicherweise ansteckender"

Quelle: XPLAYN (Glomex)

Forscher haben eine neue Corona-Variante entdeckt. Sie hört auf den Namen "JN.1" und ist eine Nachfolge-Variante vom "Pirola"-Stamm. Vor allem im Herbst und im Winter hat das Virus gute Chancen, sich durch Ansteckungen der Menschen weiter verbreiten zu können. Die Variante soll sich durch neue ungewöhnliche Symptome wie entzündete Augen und Schwellungen im Mund bemerkbar machen. Kelly Oakson, leitender Wissenschaftler für Bioinformatik im Utah Public Health Laboratory, bezeichnete den neuen Stamm als "alarmierend". "JN.1" könnte ansteckender sein, aber nicht gefährlicher. Momentan werden rund 43 Prozent aller Infektionen von der Variante "Eris" ausgelöst. Lediglich 7 Prozent sind auf "Pirola" zurückzuführen. In Deutschland konnte JN.1 noch nicht nachgewiesen werden. Gefunden wurde sie aber inzwischen in 11 Ländern. (Stand: 17. November 2023) Schwere Krankheitsverläufe können aber ausgeschlossen werden. Das bestätigt auch Virologe Christian Drosten. Da es sich sowohl bei "JN.1" als auch bei "Pirola" um Subvarianten des Omikron-Typs handelt, ist mit milden Verläufen zu rechnen.