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Politische Parallelen in 'Alfred J. Kwak'

Quelle: BUZZFEED REEL (Glomex)

Das ist Kra, Politiker der Nationalen Krähenpartei, nicht zu verwechseln mit Krah, Politiker der AfD. Durch den fast identischen Namen ist Internet-Nutzer:innen aufgefallen, wie politisch die Kinderserie „Alfred J. Kwak“ eigentlich ist. Vielleicht kennst du sie noch, die kleine Ente, die „Warum bin ich so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich…“ singt. Dabei hat sie uns als Kinder bereits über Rechtsextremismus und Diskriminierung aufgeklärt: Waisen-Ente Alfred hat schon im Ei mit Rassismus zu kämpfen.  So wie seine Freundin Winnie, eine Schwarze Ente, aus dem „Gänseland“, wo ihr Vater gegen ein Apartheids-Regime kämpft. In seinen Abenteuern taucht auch die Krähe Kra auf, die versucht Alfred auszunutzen. Im Laufe der Serie gründet Kra eine nationale Krähenpartei und ergreift die Macht. Letztendlich gelingt es Alfred und seinen Freunden aber die faschistische Krähenpartei zu stürzen. Im Original heißt die Krähe übrigens „Dolf“, als deutsch-niederländischer Doppelname also „Kra-Dolf“. Die Parallelen zum echten Leben sind echt schwer zu übersehen.