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Wie soll mit dem Bismarck-Denkmal in Hamburg umgegangen werden?

Quelle: SAT.1 NORDDEUTSCHLAND (Glomex)

Auf einer zweitägigen Tagung in Hamburg wird aktuell darüber diskutiert, wie mit dem Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark umgegangen werden soll. Das Denkmal ist ein Geschenk, das Hamburger Kaufleute 1906 aus Dankbarkeit errichten ließen. Viele profitierten damals von Bismarcks Kolonialpolitik. Nun wird überlegt, wie daraus ein Ort für die kritische Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus werden kann. Aktuell wird das Denkmal für 9 Millionen Euro restauriert. Für das Projekt „Hamburg dekolonialisieren“ stellen die Kulturstiftung des Bundes und die Stadt Hamburg je 500.000 Euro zur Verfügung.