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Fokus Fürth: Die traditionelle Bierprobe vor dem Start der Michaelis Kärwa

Quelle: TVF FERNSEHEN IN FRANKEN PROGRAMM GMBH (Glomex)

Nicht nur den Fürthern juckts schon lange in den Fingern – endlich ist es am Samstag wieder soweit – endlich ist wieder Kärwa in der Kleeblattstadt. Durch die Straßen flanieren, schlemmen oder mal ein Karussel fahren darauf freuen wir uns schon lange. Und natürlich auch aufs Bier. Das Fest-Märzen wurde jetzt vorgestellt. Viel Bier, das gabs bei der traditionellen Bierprobe vor dem Start der Michaelis Kärwa. In diesem Jahr wieder mit einem besonderen Malzgetränk, das eigens für die Straßenkirchweih gebraut wurde. Bis die Entscheidung zum Kärwa Bier jedoch gefallen ist, dauert es eine gewisse Zeit – und das ganze 5 Wochen. Oberbürgermeister Thomas Jung durfte die Bierverkostung mit dem traditionellen Bierfassanstich eröffnen. Das Festbier im Vergleich Vergleicht man das Festbier mit einem „normalen“ Bier, das auf der Michaelis Kärwa ausgeschenkt wird, fällt auf: Das Kärwa-Bier ist leicht malzbetont und würzig, der Alkoholgehalt liegt bei 5,6 Prozent. Die Stammwürze liegt bei etwa einem Siebtel. Das Ammerndorfer Hell ist um Beispiel dagegen mild und feinwürzig, die Umdrehungen liegen bei 4,6 Prozent und 13,4 Prozent Stammwürze. Ohne Grundlage sollte man das Kärwa-märzen also nicht genießen. Wem der Alkoholgehalt des Festbieres zu hoch ist, für den gibt es auf der Michaelis Kärwa auch rund 40 andere Biersorten. Allerdings müssen Bierliebhaber mit einem höheren Preis rechnen. Am Samstag startet die Michaelis Kärwa in Fürth mit dem feierlichen Anstich. Dann können sich alle Bierliebhaber von dem neuen Gebräu überzeugen.